Dankbarkeit

Ärgerst Du Dich noch oder empfängst Du schon?

Kreisen Deine Gedanken fortwährend um Dinge, Personen und Situationen, die nicht nach Deinen Wünschen sind? Lässt Du mit Ärger und Wut Deinen Schmerzkörper darauf reagieren? Identifizierst Du Dich mit Deinen Emotionen? Hast Du das Gefühl, dass sich bestimmte Situationen wiederholen, die für Dich unangenehm sind? Erzeugen diese Erlebnisse eine negative Erwartungshaltung?

Das Gesetz der Resonanz

Gedanken und Gefühle erzeugen eine Schwingung, die wir aussenden. Richten wir unseren Fokus auf Ängste, Probleme und Krankheiten, werden wir genau das anziehen, was wir nicht möchten. Im Umkehrschluss ziehen wir durch eine glückliche Grundstimmung und positive Gedanken Situationen und Menschen an, die durch ähnliche Schwingung in Resonanz zu uns gehen.

Dankbarkeit statt Bewertung

Machen wir uns bewusst, dass alle Situationen im Außen eigene Kreationen sind, für die wir selbst die Verantwortung tragen. Erst durch die negative Bewertung von Personen und Situationen entstehen Emotionen, die den Schmerzkörper füttern. Durch Widerstand im Inneren wird Kampf im Außen erzeugt und dadurch die Eigenschwingung niedrig gehalten. Durch eine veränderte gedankliche Ausrichtung können wir eine Richtungsänderung bewirken, um uns wieder in die Entfaltung zum göttlichen Menschen zu begeben. Auch Ereignisse, die zunächst Widerstand erzeugen, bewirken rückblickend betrachtet etwas, wofür man dankbar sein kann.

Unbehagen als Wegweiser

Auftauchende Gedanken und Gefühle über unerwünschte Situationen liefern wertvolle Hinweise darauf, was erlöst und geheilt werden möchte. Gibt es mit bestimmten Personen Seelenverträge, die aufzulösen sind? Gibt es Seelenanteile, die zurückzuholen sind? Braucht das innere Kind Aufmerksamkeit und Heilung? Manchmal ist lediglich eine kleine Änderung der eigenen Reaktion auf Situationen erforderlich, um Heilung zu bewirken. Ist eine Situation geheilt, wird sie uns nicht mehr als Lernaufgabe präsentiert.

Dankbarkeit als Werkzeug für Schöpfungen

Aufrichtig empfundene Dankbarkeit bedeutet gleichzeitig eine Rückmeldung ans Universum, wovon wir mehr haben möchten. Richten wir unseren Fokus auf schöne Momente und Begegnungen, für die wir von Herzen dankbar sind, erzeugen wir schöne Momente und Begegnungen in gleichartiger Qualität. Wir sind Schöpfer unseres Lebens und dürfen die göttliche Fülle empfangen. Nutzen wir also die Chance, durch unsere Kreationen die Dinge in die gewünschte Richtung zu lenken.

Dankbarkeit als Zustand

Alles in der Präsenz des Jetzt-Moments mit Dankbarkeit zu betrachten, anstatt die Dinge als selbstverständlich hinzunehmen, bedeutet eine Wertschätzung von allem, was ist. Es sollte zur täglichen Übung werden, Dinge, Personen und Situationen wahrzunehmen, für die wir dankbar sind. Dankbarkeit befördert uns in einen Zustand der Annahme, Harmonie und Lebensfreude. Dieser Dankbarkeit sprachlich Ausdruck zu verleihen, wird sich auch positiv auf unsere Beziehungen auswirken.

Tief empfundene Dankbarkeit bewirkt, den inneren Frieden zu finden – und das ist wunderbar.

Marion Fabijenna