Befreiung gespeicherter Emotionen

Denkst Du noch oder fühlst Du schon?

Als moderne Menschen sind wir stolz darauf, mit einer qualifizierten Ausbildung und rationalem Denken ein wertvolles Teil im Getriebe unserer Welt zu sein. Wer in der Lage ist, Gefühle mit dem Verstand zu beherrschen, fühlt sich als Krone der Schöpfung. Schließlich ist der Verstand doch das wesentliche Merkmal, das uns vom Tier unterscheidet, nicht wahr? Erziehung und übernommene Glaubenssätze tun ihr Übriges und tragen dazu bei, auftauchende Gefühle möglichst zu unterdrücken. Es geht ja schließlich niemanden etwas an, wie man sich selbst fühlt und schließlich muss man ja funktionieren, damit alles weiterläuft….

Unterschied Gefühle und Emotionen

Gefühle gehören zu unserem Da-Sein als Mensch dazu. Problematisch wird es nur, wenn unsere Gefühle mit einer negativen Bewertung versehen werden. Hinter dem unangenehmen Gefühl steckt in den meisten Fällen Angst. Hinter der Angst steckt oft ein Gefühl von Mangel – an Liebe und Anerkennung durch andere Menschen. Aus Angst davor, ähnliche Situationen nochmals durchleiden zu müssen, werden die Emotionen (negativ bewertete Gefühle) möglichst ignoriert und ganz tief vergraben.

Auswirkungen

Werden die Emotionen dauerhaft unterdrückt, führt dies längerfristig zu psychischen Problemen und Krankheiten. Unterdrückter Kummer führt zu Depressionen, unterdrückter Ärger führt zu Wut, unterdrückter Neid und unterdrückte Angst führt zu Panikattacken. Unterdrückte Gefühle werden im physischen Körper bevorzugt in den inneren Organen und der Wirbelsäule abgespeichert. Kommt die ständige gedankliche Beschäftigung mit unangenehmen Situationen und Krankheiten dazu, werden daraus neue Probleme und Krankheiten manifestiert.

Durch die Identifikation mit unseren gespeicherten Emotionen (Schmerzkörper) lassen wir uns in ähnlichen Situationen unter Umständen zu Handlungen hinreißen, die so nicht gewollt und beabsichtigt waren und die der Verstand grundsätzlich auch ablehnt. Was emotionale Ausbrüche anrichten, lässt sich derzeit gut im Außen auf der ganzen Welt beobachten.

Ansehen statt Vergraben

Gehen wir mit unserer Aufmerksamkeit in den Körper und spüren, an welcher Stelle im Körper unangenehme Empfindungen auftauchen. Wir lassen alle Gedanken los und gehen ganz tief ins Fühlen. Fühle den Schmerz und versuche, ihn eine Weile auszuhalten. Das kann sehr schmerzhaft sein und ist anfangs vielleicht nur 30 – 60 Sekunden auszuhalten. Von Mal zu Mal wird es leichter und irgendwann sind die Schmerzen weitestgehend aufgelöst. Diese Übung ist auch später noch regelmäßig zu wiederholen. Ein wenig Mut gehört dazu: Gefühle zu durchfühlen, zu durchlichten und damit in die Auflösung zu bringen.

Wahrnehmen und annehmen

Alle Gefühle gehören zu uns und dürfen so sein. Auftauchende Gefühle dürfen wir so annehmen, ohne sie zu bewerten. Im Idealfall lassen wir nicht nur unsere eigene Bewertung los, sondern auch die Bewertung anderer Menschen. Alle Menschen dürfen so sein, wie sie sind – und das schließt uns selbst auch mit ein. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung bedingungslose Liebe.

Chakren- und Aurareinigung

Über die beiden unteren Chakren Wurzelchakra und Sakralchakra werden besonders viele kollektive Emotionen und Ängste aufgenommen. Im ersten Schritt machen wir uns bewusst, dass diese Emotionen nicht zu uns gehören.

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, täglich eine kurze Chakrenreinigung mit der violetten Flamme von Saint Germain oder Erzengel Zadkiel durchzuführen. Angebote hierzu gibt es als kostenfreie Videos im Internet und auch auf CD.

Aufbruch ins goldene Zeitalter

Emotionen aus anderen Inkarnationen sind ebenfalls in der Wirbelsäule und der DNA gespeichert und bei alten Seelen kommt da schon einiges zusammen….

Die gute Nachricht: in unserer neuen Zeitlinie müssen gespeicherte Emotionen nicht mehr im Wege der Krankheit aufgelöst werden. Für die tiefgreifende und inkarnationsübergreifende Erlösung im physischen Körper und dem Lichtkörper gibt es zahlreiche Angebote für Seminare und Online-Webinare. Dies dient in erster Linie dazu, wieder in die eigene Kraft zu kommen, anstatt sich weiterhin mit Emotionen und Krankheiten beschäftigen zu müssen.

Wir dürfen unseren Weg als glückliche und bewusste Menschen fortsetzen – und das ist wunderbar.

Marion Fabijenna