Verwirrung statt Zentrierung?
Die meisten von uns werden es wohl kennen: das eigene Verhalten wird auf die erlernten und vorgelebten Konditionierungen der Eltern, des Umfelds und der vorherrschenden Meinungen des Kollektivs ausgerichtet. Wir passen uns bis zur Selbstaufgabe daran an, wie man zu sein hat und welche Aufgaben man zu erfüllen hat, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden. Die eigenen Wünsche und Fähigkeiten authentisch zu leben, wird aus Angst vor Ablehnung unterdrückt. Unzufriedenheit, innere Leere und ein Gefühl der Verwirrung sind oft die Folge.
Wahrnehmung
Der Verstand nimmt von Geburt an fast ausschließlich Informationen der Außenwelt auf und richtet das eigenen Verhalten darauf aus. Schon im Kindesalter passen wir uns notwendigerweise an, um Anerkennung und Liebe zu erhalten. Auch in Freundschaften, Beziehungen und am Arbeitsplatz veranlassen uns die Bewertungen anderer Menschen dazu, eine bestimmte Rolle zu spielen, die mit unserem wahren Selbst oft nur wenig gemeinsam hat. Sich im physischen Körper zunächst als getrennt von anderen Menschen und von der Quelle zu erleben, ist so geplant und Teil der Lernaufgabe.
Innen statt Außen
Im Außen und bei anderen Menschen nach Klarheit zu suchen, bringt nur Trennung, Mangel, Verwirrung und Chaos. Machen wir uns bewusst, dass Klarheit nicht gesucht, sondern nur in uns Selbst als Essenz gefunden werden kann. Dafür ist es wichtig, in die eigene Präsenz zu finden und sich mit der inneren Klarheit zu verbinden. Die Zentrierung auf das eigene innere Wissen bewirkt Klarheit im Fühlen und fördert die Erfahrbarkeit des göttlichen Handelns.
Annahme
Ein wichtiger Schritt in Richtung Klarheit ist die bedingungslose Selbstannahme. Jeder von uns ist einzigartig und mit seinen ganz besonderen Fähigkeiten ein wertvolles Teil des großen und göttlichen Ganzen. Diese Fähigkeiten authentisch zum Ausdruck bringen zu können, bewirkt tiefen Frieden in uns. Sich selbst als individueller Ausdruck der göttlichen Quelle zu erfahren, ist die Hauptaufgabe in jeder Inkarnation.
Klarheit leben
Klarheit zu leben bedeutet, sowohl eigene Bewertungen und als auch Bewertungen anderer Menschen loszulassen. Es bedeutet, sich selbst als Teil des göttlichen Plans wahrzunehmen und die eigene Lebensaufgabe zu erkennen. Es bedeutet, klar zu kommunizieren und den eigenen Selbstausdruck wahrhaftig zu leben. Es beinhaltet die Fähigkeit zur Unterscheidung und den Mut zur Entscheidung. Klarheit bringt Freude, Fülle und Leichtigkeit ins Sein. Gelebte Klarheit macht uns unabhängig von allen Turbulenzen der Dualität im Außen.
Hilfreiche Übungen
- Regelmäßige Aura- und Chakrenreinigungen
- energetische Blockadenlösung
- Verbindung mit dem Höheren Selbst und der göttlichen Quelle
- Aufenthalte und Spaziergänge in der Natur
- Atem- und Entspannungsmeditationen
- Heilsteine Bergkristall, Citrin und Aquamarin am Körper tragen
- Kristalle AVATARA (Zentriertheit) und MOHA‘RA (Reine Gedanken) visualisieren
- Meditationen mit Maha Chohan, El Morya und Erzengel Aquariel
♥ In Verbindung mit der inneren Klarheit werden Entscheidungen in Leichtigkeit getroffen – und das ist wunderbar ♥
Marion Fabijenna