Monika Hagn
Wie mich meine geistige Führung heute hat wissen lassen, stehen wir gerade inmitten eines Zyklus, den sie als „das Wackelbrett“ bezeichnen. Bei genauerem Nachfragen, was denn dieser Begriff zu bedeuten hätte, zeigten sie mir das Bild eines etwa viereckigen, mittig auf einem kleinen Ball ruhenden Brettes, auf dem die Menschheit im Ganzen und jeder für sich selbst individuell gerade steht. Dazu meinten sie, es käme jetzt stark darauf an, nun die über die letzten Jahre bereits gelernten und verinnerlichten Werkzeuge, anzuwenden, um auf diesem Brett die persönlichen inneren, wie auch die von Außen hereinkommenden Energien ausbalancieren zu können. Im Zusammenhang mit diesen scheint es sich nicht nur um die hereinfließenden kosmischen Energiecodes zu handeln, sondern ebenso um die kollektiven Energien auf unserem Planeten. Wie vor allem sensitive Seelen in den letzten Monaten und Jahren immer deutlicher wahrnehmen konnten, schwirren viele freigesetzte Emotionen und Gefühle, dunkel wie lichtvoll im kollektiven Feld herum, die die Energiesysteme der darin involvierten Menschheitsfamilie mehr oder weniger stark belasten bzw. erheben können. Je nachdem wohin der eigene Fokus schon zu gehen vermag.
Sie meinten, es sei nun zum einen ein plausibles Bild für eine noch etwas andauernde Übungsphase, um für die kommenden Energien die spirituellen, wie auch körperlichen „Muskeln“ zu stärken und trotz zunehmender illusionärer Chaosenergie die innere und äußere Mitte zu wahren. Oder mit anderen Worten gesagt, „im Auge des Zyklons oder Sturms“ bleiben zu können, was auch immer geschehen mag.
Wir trainieren also beständig und entwickeln uns weiter. Zum anderen stellt dieses Bild eine Art Mittelpunkt des Universums dar, auf den wir uns nach Äonen wieder zubewegen. Ich interpretiere das als das galaktische Zentrum, auf das wir uns zubewegen. Das Zentrum zwischen Alpha und Omega, zwischen Anfang und Ende eines Zyklusses der Dunkelheit mit dem Ziel der inneren und äußeren Ausrichtung auf das Wesentliche…. die Liebe und das Licht in Allem.
Ebenso eine Symbolik für das Ausbalancieren aller Kräfte, dunkel wie hell und die Angleichung im neutralen Zentrum. Oder anders gesprochen, wie ein Pendel, das sich nach starker einseitiger Ausdehnung und dem entsprechend gleichen Schwung in die entgegengesetzte Richtung, irgendwann nach universellen Gesetzmäßigkeiten in der Mitte einpendeln muß und so die kosmische Ordnung wieder hergestellt ist.
Wir haben lange gebraucht, um als Menschheit wieder an diesen Punkt zu kommen und überhaupt den Mut zu haben, das Brett zu betreten. Viele haben noch Mühe, „aufzusteigen“ oder sich, wenn auch nur für kurze Zeit, darauf zu „halten“, denn ein Teil der Stabilisierungsenergien hängt stark mit der Bereitschaft zur radikalen Wahrheit und Authentizität zusammen. Je mehr „altes Gepäck“ wir noch dabei haben, umso wackeliger und schwerer auszubalancieren wird das Stehenbleiben auf dem Wackelbrett sein. Sie sagen, wir gehen durch eine Übergangsphase, in der noch ein wenig „geübt“ werden kann, bevor auch hier eine „Beschleunigung“ einsetzt, die eine Art Schleudereffekt für alles außerhalb des Zentrums bewirkt. Ich fragte nach, ob jene, die von diesen Wirkkräften dann betroffen sind, komplett zurückfallen und quasi der Zug des Aufstiegs ein für alle Mal abgefahren ist. Dazu meinten „sie“, dass niemand wirklich verloren ist, denn letztlich entspringt alles was existiert der Urquelle allen Seins und kehrt auch wieder dorthin zurück. Nach menschlichem Ermessen erklärt, geht es lediglich um eine Art Umleitung und Aufschub oder auch verlängerte Lernphase zum Zwecke der Erkenntnis und der inneren Ausrichtungsklarheit. Es ist ein Aufschub, der dann zu einem späteren Zeitpunkt angegangen bzw. wiederholt werden kann. Jetzt geht es aber durch eine Aufräum- und Klärungsphase, die sämtliche den lichtvollen Bewusstseinssprung verhindernde Energien bereinigt.
Im Grunde stehen alle Seelen, die sich bewusst für ihre lichtvolle Entwicklung entschieden haben, alleine durch diese Absicht wie mit Magneten gehalten schon fest auf diesem symbolischen Brett. Sie können zwar noch ziemlich herumgeschüttelt werden und es geht darum, diese Wackeltendenzen noch zu minimieren. Doch herunterfallen können sie nicht mehr. Die reine lichtvolle Absicht ist fast wie Sekundenkleber (… na heute haben „sie`s aber wieder mit den „Bildern“ lächel), die uns schön fest und relativ stabil hält.
Wir haben also die Grundtendenzen der Stabilisierung für uns schon festgelegt. Wie schnell wir allerdings das Brett aus der wackeligen Schwingungsbewegung in die Ruhe bringen, hängt davon ab, wie sehr wir in unsere innere Ruhe kommen und somit auch die äußere Un-Ruhe „befrieden“ können.
Alles Liebe
euer Seelenschmetterling