Monika Hagn
Was für unbeschreiblich intensive Energien uns wieder seit einigen Stunden erreichen und alles nicht nur durcheinanderwirbeln, wie wir es ja schon seit längerem kennen. Sondern kurz und knapp geradezu auf den Kopf stellen, was wir immer noch für stabil und kontrollierbar gehalten hatten.
Wenn ich da mal in einem Anflug von Ironie dachte, es ginge nicht noch steiler bergan, dann muss ich das jetzt auf jeden Fall revidieren. Es geht…… und wie es geht. Diese Ereignisdichte einerseits aber auch die im Gleichzug dazu auftretenden kosmischen Energieflutungen sind mit keinen Worten zu beschreiben, die der Verstand kennt. Diesem Umstand ist eine durch die Bank wahrnehmbare instabile Seelen- und Körperlage zu verdanken.
Jeden Tag kommen irgendwelche Fühl-Wahrnehmungen (meine Wortkreation dazu) herein geflattert, die wir weder in irgendwelche Kategorien noch in Schubladen oder Erinnerungen einordnen können. Wir sind vor einiger Zeit gefühlt zu einem körperlich-seelisch-geistigen Parabelflug gestartet, mutig und voller Vorfreude auf das, was wir hier an neuem (bekannt)-unbekanntem Terrain erkunden oder besser rückerinnern und wiedersehen werden dürfen. Und nun tauchen wir von einer Welle in die nächste, während uns im freien Fall nicht nur schwindelig sondern auch latent übel sein kann, bevor wir uns in eine neue Welle werfen müssen, sollen, dürfen. Ein ums andere Mal reicher an Erkenntnissen, Erfahrungen, Bewusstsein und leichter an Altlasten und mitgeschleppten Erinnerungen, die wir regelrecht aus uns herausk…..tzen. So schnell in aufeinanderfolgenden Stakkatos, dass wir mit dem Atmen kaum mitkommen. Und es wird noch weiter ansteigen. Allerdings werden wir aber auch von einer Parabel zur nächsten klarer und diesem inneren Durchrütteln gegenüber stabiler. Und zwar je mehr sich unsere Energie der hereinkommenden Energiewelle angleicht. Diese trägt uns schrittweise (mittlerweile mit Riesenschritten) hinauf oder hinein (um es linear auszudrücken) in feinere und lichtere Frequenzen. Ein Ausdehnen des inneren Lichts, das einem Herausheben aus der dreidimensionalen Schwere entspricht.
Widerstand kann nun deutlich mehr Reibung und Konfliktpotential bringen. Was sich auch körperlich in entzündlichen Prozessen äußern kann. Wir tun also gut daran, alles was sich unangenehm und schwer anfühlt, sofort zu hinterfragen und nötigenfalls auszusortieren. Das ist nichts Schicksalhaftes, sondern grundsätzlich förderlich dem eigenen Bewusstwerdungsprozess. Was sich einem Zusammenziehen ähnlich anfühlen kann, weil es uns innerlich alles Alte regelrecht aus den Zellspeicherungen quetscht, ist im Grunde nichts anderes als ein riesengroßer Befreiungs-Anhebungs-Reinigungsprozeß. Wenn der letzte Schmodder raus ist, sind wir wieder in der Lage Neues aufzunehmen und die klare, saubere Luft der höheren Frequenzen zu „atmen“. Wenn du sauberes Wasser in einen dreckigen Eimer schüttest, ist auch dieses kontaminiert. Mit Sache mit dem Deckel oben drauf funktioniert halt nicht mehr. Denn der Schmutz stinkt schon zu stark – vor allem in den Ebenen, die uns viele Jahrhunderte versuchten zu dressieren wie die Zirkuspferde. Der Fisch beginnt ja auch bekanntlich immer am Kopf zu stinken und das wird jetzt deutlicher denn je in den nächsten Wochen und Monaten ersichtlich.
Seien wir aufmerksam, mit was und wem wir uns umgeben, denn jede Energie, die niedrig schwingt, kostet uns kostbare Kraft, die wir gerade jetzt aber dringend brauchen. Dabei geht es um jede Art des Seins und der Lebensart. Es geht um das Thema Ernährung ebenso, wie um Freundschaften, Beziehugen, Beruf, Berufung, Spirituelles. Um alles also, mit was wir uns im täglichen Leben beschäftigen und umgeben. Nichts ist weniger wichtig, denn alles kann uns entweder erheben oder runterdrücken und genau Letzteres können wir uns immer weniger leisten, wenn wir gut durch die Energiewellen kommen wollen.
Grundsätzlich haben wir alles im Gepäck, was wir brauchen und zwar direkt in uns selbst. Es geht um ein mehr an Vertrauen und weniger Zweifeln, ein mehr an Mut und weniger Angst und unseren Fokus auf die Dinge zu richten, die wir guten Gewissens vertreten können und auch vermehren wollen.
Es werden sich nun, wenn es das nicht schon getan hat, viele alte Gewohnheiten immer fühlbarer und klarer verabschieden. Alte langjährige Freunde gehen, während neue direkt vor unseren Füßen in einer nie geahnten Serie von Synchronizitäten landen. Das kann sich Mensch nicht ausdenken und ist von göttlicher Seite zu hunderprozent orchestriert. Es fällt uns nichts mehr „zu“, denn es geht im Gegensatz dazu alles „AUF“, was wir vielleicht schon vor langer Zeit einmal erträumt oder ersehnt hatten. Doch war die Zeit damals halt einach noch nicht reif dafür. Oder wir waren es nicht. Denn was nützt ein Geschenk, das wir noch nicht einmal als ein solches hätten erkennen können.
Nach vielen Höhen und Tiefen und dem Dauerschleifen unseres inneren Diamanten, sind wir erst wirklich in der Lage, die wahre Natur der Dinge und Erfahrungen als weise Erkenntnisse zu verinnerlichen. Aus diesen heraus die große Verantwortung unserer Aufgabenstellungen, erst wirklich gesehen und demütig angenommen, wie auch übernommen werden kann.
Ein Pfad des Lebens unter vielen Anderen, der sich am Gipfel mit den anderen verbindet und vereinigt, um daraus eine große und wunderbar lichtvolle Menschenfamilie zu schmieden.
Alles Liebe
euer Seelenschmetterling