Die göttliche Ordnung

Marion Fabijenna

Ihr Lieben,

wir haben uns bewusst für eine Inkarnation in diesen herausfordernden Zeiten entschieden, um den globalen Wandel zu begleiten und zu unterstützen. Derzeit werden die Menschen durch äußere Ereignisse mit ihren gespeicherten Themen wie Angst, Wut, Mangel, Zweifel und Selbstzweifel konfrontiert. Seitens der geistigen Welt wurde seit längerem darauf hingewiesen, dass es für diejenigen leichter sein wird, die ihre Schattenthemen bereits weitestgehend bearbeitet und transformiert haben.

Es geht nunmehr darum, die gefühlte Trennung der Menschen untereinander und auch die Trennung zum Göttlichen aufzuheben. Mitgefühl, Barmherzigkeit und Einheitsbewusstsein sind die Attribute der Neuen Zeit.

Mit unseren Gedanken und Gefühlen erzeugen wir ein Hologramm, welches sich vor uns abspielt und unsere äußere Welt erschafft. Den inneren Frieden in sich selbst zu finden und auch zu halten bewirkt somit auch eine Änderung im äußeren Geschehen.

Begegnen uns andere Menschen in aggressiver und erniedrigender Art und Weise, dürfen wir uns abgrenzen und auch verteidigen. Jemanden anzugreifen ist genauso wenig in der göttlichen Ordnung wie den Angreifer gewähren zu lassen. In jeder Lebenslage die andere Wange hinzuhalten, ist ein falsch verstandenes Jesusbild und nicht in der göttlichen Ordnung. Als Jesus bei seiner Vernehmung auf die Wange geschlagen wurde, hat er nicht die andere Wange hingehalten, weil dieser Schlag eine verletzende, bestrafende Bedeutung hatte. Der Diener des Hohepriesters hatte sich über Jesus erhoben und ihn erniedrigt. Jesus hielt ihm nicht die andere Wange hin, sondern wies ihn mit Worten zurecht.

Jesus wollte uns mit dem Sinnbild der anderen Wange aufzeigen, dass man Gleiches nicht mit Gleichem vergelten sollte. Aggressionen, Rache und Wut senken die eigene Schwingung und verhindern Bewusstsein und Ausdehnung. Besser ist es, die Gefühle lediglich wahrzunehmen, tief durchzuatmen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Lässt sich die Harmonie kurzfristig nicht herstellen, dürfen wir in der Art und Weise reagieren, dass keine weiteren Angriffe stattfinden können. Es ist ein Akt der gelebten Selbstliebe, sich eine Zeit lang abzugrenzen und Distanz zu wahren, bis die beteiligten Personen ihr Bewusstsein erhöht haben und gesprächsbereit sind. Vergebung schafft innere Ruhe.

Machen wir uns bewusst, dass wir die Leuchttürme sind, die in diesen herausfordernden Zeiten die hohe göttliche Schwingung halten und anderen Menschen damit Halt bieten.

Die göttliche Ordnung entspricht der Schöpfungsabsicht – und das ist wunderbar ♥

Eure Marion Fabijenna