Monika Hagn
Aktuell gehen wir gerade durch eine Art leeres Feld, einen Raum zwischen den Welten, in der die Zeit wie wir sie hier auf der Erde kennen, mehr oder weniger außer Kraft gesetzt sein kann, mit den dazugehörigen entsprechenden Wahrnehmungen. Die Veränderung von linearer Zeit zu Gleichzeit kommt immer mehr in Fahrt. So dass es zu Zuständen der emotionalen Schwerelosigkeit kommen kann, mit emotionalen Hoch- oder auch Tiefflügen, je nachdem, wie viele und welche Altlasten eine Seele noch abzulösen hat und wie sehr der individuelle Fokus schon auf die Neue-Erde-Schwingung ausgerichtet ist.
Wundere dich nicht, wenn du aufgrund dieses „Leer-Raumes“ keinerlei Motivation empfindest oder das Gefühl hast, dich weder auf etwas konzentrieren, noch es fokussieren zu können. Entscheidungen zu treffen könnte dir ebenfalls gerade sehr schwer fallen. Diese Phase dient dem Ausrichten auf das absolute JETZT ohne Netz und doppelten Boden. Festhalten an Altem geht ebenso wenig wie das Neue schon zu „fassen“ ist. Eine Art Übergang, der sich seit vielen Jahren bereits abzeichnet, immer im Moment intensiver denn je in den Vordergrund rückt und genau jetzt zur Zeit der Finsternisse nach dem 25. Oktober und vor dem 8. November manifest wird.
Diese Zeit kann mit großer Überreizung der Nerven und starker Überforderung einhergehen, mit Destabilisierung und Überreaktionen, weil immer weniger kontrolliert, festgehalten oder durch reines Verstandesdenken nachvollzogen werden kann. Leichtigkeit und Schwere sind wie Glück und Tränen bei einem Kind sehr nah beieinander. Glückseeligkeit und Traurigkeit gleichermaßen, das Stirb und Werde war selten so real und eng beisammen fühlbar. Wenn das Ego „stirbt“ macht es dabei ziemlich viel Wind. So dass es dadurch zu manch stürmischen Aktionen oder Reaktionen kommen kann. Dunkel und Licht sind Teil des großen Ganzen, bedingen und ergänzen sich solange es diese irdische Entwicklung braucht.
Es ist dabei gerade im kollektiven Feld und in weltpolitischen Gegebenheiten mit Herausforderungen zu rechnen. Je geerdeter und ausbalancierter du in deiner Mitte bist, je lichtvoller und vertrauensvoller deine Einstellung und je weniger du dich mit den letzten Spielen der Dunkelkräfte auseinandersetzt, umso ruhiger wird dein Übergang sich gestalten.
Sieh in dieser Zeit ganz besonders mit Liebe auf dich und was geschieht, denn alles hat seine Zeit und seinen Raum und ist für etwas gut.
Jedes Glück und jede Liebe beginnt immer in dir selbst…
Der Seelenschmetterling
©Monika-Soraya ven La